VITA

Wolfgang Tietz, der Theatermacher dieser Gastspielbühne folgte 1979 seiner Intuition, seiner Berufung zum Figuren- und Theaterspieler zu folgen. Von der behördlichen Seite wurde damals ein derartiges Ansinnen „Darstellung von Lustbarkeiten“ genannt. – Das jedenfalls steht in der „Reisegewerbekarte auf Lebenszeit“.

 

Ausbildung zum Figuren- und Schauspieler

Lehrer:

  • Hector Malamud/Argentinien (everything is comic)
  • Augusto Boal/Brasilien (unsichtbares Theater)
  • Peter Röders/Idstedt (Herstellung von Schaumstofffiguren)
  • Till de Cock/Harz (Holzskulpturen schnitzen)
  • Peter und Benita Steinmann/Berlin (Handpuppen, Stimme)
  • Ray Nüsselein/Dänemark (dem Ungesagten eine Stimme geben)
  • Yoshi Oida/Japan (das Ki)
  • Jack Waltzer/USA (Strassbergmethode)
  • Zusammenarbeit mit Hartmut von Mattuschka, Edmund Unterhofer, Ute Reckhart, Reinhard Jäkel, Michael Blumenthal, Andrea Erl, Martin Ellroth, Gabi Krusenbaum, Helmut Haberkamm
  • Puppentheater seit 1979, überwiegend als Autodidakt
  • 40 Produktionen, davon einzelne, sowie aktuelle abrufbereit
  • Theaterwerkstatt und Minibühne im Haus
  • Fernsehfilmrolle
  • Regiearbeit
  • Abgabe von Puppen aus 40 Jahren Theaterfundus
  • Verleihung des Kulturförderpreises der Stadt Erlangen in Würdigung der Leistungen auf dem Gebiet des Figurentheaters

Ausbildung zur systemischen Familienaufstellungsarbeit:

  • Weiterentwicklung zur Figurenaufstellung
  • Schlägt dabei die Brücke zur spielerischen Konfliktlösung